Stadt Aarau und terreActive: den Standort Aarau gemeinsam stärken

Am vergangenen Freitag erhielt die terreActive AG Besuch von der Stadtpräsidentin Jolanda Urech und dem Leiter der Wirtschaftsfachstelle Andreas Burri.

Zwei Themen standen bei dem Besuch im Vordergrund: Die Steigerung des Bekanntheitsgrads der Stadt Aarau wie auch dort ansässiger Firmen und der Fachkräftemangel, den die terreActive AG bei der Suche nach qualifizierten IT-Sicherheitsexperten, vermehrt spürt.

„Die Rekrutierung von Security Spezialisten allein ist heute schon eine anspruchsvolle Aufgabe für unsere Personalabteilung“, so Urs Rufer, Geschäftsführer der terreActive AG. „In Kombination mit unserem Firmenstandort Aarau wird dies nicht einfacher, müssen wir doch gegen den starken Wirtschaftsmagneten Zürich antreten.“

Hightechfirmen anzusiedeln, zu stärken und gut ausgebildetes Personal zu einem Wohnortswechsel nach Aarau und Umgebung zu motivieren, ist eines der Ziele der Wirtschaftsförderung der Stadt Aarau. „Daher ist es für uns sehr wichtig, den Austausch mit Technologieunternehmen wie der terreActive AG zu suchen und direkt vor Ort zu diskutieren, wo es Verbesserungspotenzial gibt“, meint Andreas Burri, Leiter der Wirtschaftsfachstelle.

Ein Ansatz, dem Fachkräftemangel zu begegnen, wurde konkret besprochen: die Förderung des lokalen Nachwuchses muss möglichst früh beginnen. Jolanda Urech, Stadtpräsidentin: „Jugendliche aus Aarau, die sich für IT interessieren, müssen nicht nach Zürich reisen, um in diesem Bereich zu schnuppern. Sie finden auch hier in Aarau interessante Möglichkeiten.“ Der diesjährige Zukunftstag bei der terreActive AG war komplett ausgebucht und vermittelte den jungen Leuten ein erstes Bild von IT-Security made in Aarau.

Marc-Yves Bächli, heutiger CFO, hat die terreActive AG vor mehr als 20 Jahren gegründet und sich bewusst für Aarau entschieden. „Wir investieren laufend in die Ausbildung an unseren Standort: 2017 boten wir neben 4 Lernenden zusätzlich 3 Praktikanten die Möglichkeit in der IT-Welt Fuss zu fassen. Unser KMU mit 50 Angestellten leistet damit seinen Beitrag an lokalen Ausbildungsplätzen und sichert so auch uns selbst die Basis für zukünftiges Mitarbeiterwachstum. Aktionen seitens Stadt und Kanton, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sind sehr erwünscht und auch dringend notwendig.“