Der IT-Markt interviewt CEO Urs Rufer zur Sicherheit im Homeoffice

Corona und die Cyber Security. Coen Kaat, stellvertretender Chefredaktor vom IT-Markt, wollte wissen, wie man gemäss terreActive auch im Homeoffice sicher arbeitet.

Das Coronavirus kommt – und plötzlich arbeiten (fast) alle im Homeoffice. Zu plötzlich mancherorts. Da die Umstellung schnell und ohne grosse Vorarbeit geschehen musste, wurde die IT-Security vielerorts vergessen. Wie man trotz Homeoffice seine Angestellten schützen kann, sagt Urs Rufer, CEO von terreActive.

Wie lautet Ihr Top-Tipp, wie Mitarbeitende auch von daheim aus sicher arbeiten können?

Urs Rufer: Sicherheit lässt sich nie durch eine einzige Massnahme erreichen. Je nach Geschäft, Arbeitsmethoden und technischer Umgebung sind unterschiedliche Risiken vorhanden. Mit Homeoffice entstehen neue Anforderungen, die in den Risikomanagement-Prozess einfliessen müssen. Risikobetrachtung wie auch Gegenmassnahmen müssen zeitnah erfolgen

Was ist das grösste Risiko, wenn so plötzlich so viele Mitarbeitenden ins Homeoffice wechseln?

Aus dem Risikomanagement-Prozess gehen neue Gefahren hervor: geänderte Arbeitsweise, Hackerangriffe auf Homeworker und der teilweise Kontrollverlust über die IT der Mitarbeitenden. Auch gefährlich: Abteilungen drängen ins Homeoffice, für die diese Arbeitsform bisher nicht vorgesehen war. Ist das Sicherheitskonzept des Fernzuganges zu restriktiv, könnte die Weisung erfolgen, es rasch zu lockern. Unter Zeitdruck führt dies zu Kompromissen, die das Risiko erhöhen. Weiteres Risiko: Telearbeiter, die sich nicht bewusst sind, dass ihr Heimnetz nicht den gleichen Schutz bietet wie der Firmenarbeitsplatz.

Welche technischen Sicherheitsmassnahmen sind unabdingbar im Homeoffice?

Was müssen Unternehmen bei der Sensibilisierung ihrer Mitarbeitenden besonders beachten?

Welche rechtlichen Aspekte gilt es beim Homeoffice zu beachten? 

Antworten auf diese Fragen erhalten Sie auf der Website des IT-Markts.