Ab in die Cloud? Aber sicher!

Viele Schweizer Unternehmen zieht es in die Cloud. Einige glauben allerdings, dass sie für die Cybersecurity dort nicht mehr Sorge tragen müssten – ein gefährlicher Irrtum.

In der neuen Security-Ausgabe von der Computerworldzeigt Urs Rufer, CEO der terreActive, wie sich auch Cloud-Plattformen wirkungsvoll absichern lassen.

Wer ist für die Sicherheit verantwortlich?

Die Provider werben mit den hohen Standards für Sicherheit und Compliance. Das Versprechen umfassender Cybersicherheit hat allerdings einen Haken, denn es führt dazu, dass viele Kun-den glauben, sie müssten sich in der Cloud nicht mehr aktiv um die Sicherheit kümmern. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Öffentlich zugängliche Workflows mit veralteten Betriebssystemen, Konfigurationsfehler, schwache Passwörter, unverschlüsselte Daten oder ungesicherte Accounts – die Liste möglicher Sicherheitsprobleme in der Cloud ist lang.

Cyberattacke im Homeoffice

Ein klassisches Szenario in Corona-Zeiten: Während des Lockdowns arbeiteten die Mitarbeitenden daheim. Somit standen die Clients beim Homeoffice plötzlich direkt im Internet. Für Hacker ein leichter Eintrittspunkt für die nächste Attacke und für das Unternehmen ein GAU, da Angreifer über das Endgerät des Mitarbeitenden schnell im Firmennetz zuschlagen können. Gut vorgesorgt hat hier dasjenige Unternehmen, das seine Cloud mit Tools abgesichert hat, die in der Lizenz des Providers bereits inbegriffen sind.

"Es braucht Wartung und ständiges Tuning, um mit den Hackern Schritt zu halten." CEO Urs Rufer

Ein Dreiergespann für die Cloud-Sicherheit

Um mittels CDP die Cybersicherheit auch in der Cloud zu garantieren, hat sich in der Praxis ein 3-Säulen-Prinzip bewährt. Dieses besteht aus dem Kunden, der die Cloud nutzt, dem Integrator, der den Betrieb gewährleistet und einem Security-Dienstleister, der sich um Erkennung von und Verteidigung gegen Cyberbedrohungen kümmert. Wie das Dreiergespann die Arbeit einteilt ....

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